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Kurzgeschichten der Langeweile

03.08.2012 16:49

Kurzgeschichten

Der Zirkus im Wald

"Kennst du den Zirkus im Wald?" "Ja, aber ich halte nicht viel von diesen clowns und dressierten Elefanten." "Oh, der Zirkus im Wald ist anders. Dort treten keine Clowns oder Elefanten auf! Es ist eine Freakshow mit den Ekelhaftesten und gruseligsten...ich wage zu sagen Tieren die du je gesehen hast!" "Das klingt interesannt...ist es teuer dort hinen zu gehen?" "Normal schon, aber ich habe Karten. Komm, ich lade dich ein!"
Die Beiden gingen am selben Abend in den "Dunkelforst Zirkus" um sich die Freakshow an zu sehen.

"Was...ist das?" "Das da?" Fragte sie und deutete auf einen riesengroßen Schatten mit zwei leuchtenden, tellergroßen Augen. "Ja, ist das ein Schild oder so?" "Nein, nein!" lachte sie " Das ist der Zirkusdierektor!" sie gingen an dem großen Schatten vorbei. er zitternd, sie froh grinsend. Sie mochte solche Freakshows. "Herrein spaziert , herrein Spatziert! Wilkommen in unserem bescheidenen Zirkus!" rief der Dierektor von oben herab und lachte verrückt. sie betraten das dunkle Zelt voller Grufties und anderer die sich an der Show vergnügen wollten. Nach dem sie sich Popkorn geholt und sich hingesetzt hatten, ging es auch schon los. "Meine Damen und Herren! Wilkommen in unserem Zirkus! Heute werden wir sie entführen in eine fremde Welt voller schrecken und grauen! Wenn sie diesen Zirkus verlassen, dann werden sie nicht mehr der selbe Mensch sein. Wohlmöglich werden sie sich selbst nich wieder erkenne. Aber ich verspreche ihnen das es sich lohnt! Aber genug der Worte. Hier kommt unsere erste Atraktion: James, der Hundemann! Halb Mensch halb Hund ist er auf dieseWelt gekommen und seid dem überall verstoßen worden, bis ich ihn, so großzügig wie ich bin , in meine große Familie aufnahm und ihm eine Arbeit gab! Hier ist er!" Zwei Kerle mit ungewöhnlich langen Armen ,Beinen und Nasen rollten einen Käfig herrein. Als das Licht anging konnten die Zuschauer sehen was sich darin verbarg. Mann mit Fell am ganzen Körper, Krallen anstatt Fingern , einer Spitzen Nase, komplett schwarzen Augen und langen Zähnen. Er jauelte gequält auf als die Scheinwerfer auf ihn leuchteten und hielt sich die Arme vor die Augen. Er torkelte kurz durch den Käfig und fing sich dann wieder. er sah sich um und roch einmal kurz. Wie vom Blitz getroffen Bellte er auf einmal los und sprang in alle richtungen gegen die Käfigwände. Die Zuschauer waren begeistert und gröhlten laut. "Sehen die denn nicht wie das arme Wesen da unten Leidet? Irgendjemand muss doch etwas tun!" flüsterte er ihr besorgt zu "Das ist teil der Show kleiner.", antwortete ihm ein stämmiger Gruftie aus der Reihe hinter ihm. "Dieser Freaks haben kein besseres Leben verdient. Sie sind anders und dafür müssen sie leiden und bestraft werden!" Fügte sie hinzu.

Einige Minuten Später trat der Dierektor wieder in die Manege ein. "Meine sehr verehrten Gäste! Nun, kommt eine unserer Hauptatraktionen! Sie sind geschwister und unzertrennlich! Und das meine ich genau so wie ich es sage! Hier sind sie: Jing und Jang!" Das waren nicht die wirklichen Namen der beiden Geschwister, aber das sie Asiatischer Abstammung waren, hatte der Dierektor sie umbenannt.

Nun rollten die beiden Kerle wieder einen Käfig rein. Diesmal waren es zwei kleine Mädchen. Auf jedenfall sah es zu erst so aus. Wenn man aber genauer hinsah, bemerkte man das es ein Körper mit zwei Köpfen war. Die beiden hatten blutunterlaufende Augen und hatten tiefe augenringe. Es sah so aus als hätten sie vor kurzem erst geweint, und auf ihrem Rücken sah man viele Narben wie sie nur eine Peitsche verursachen konnte. "Warum müssen sie denn unbedingt Nackt sein? Das ist so demütigend für die beiden!" empöhrte er sich wieder leise. "Ich wiederhole mich ja nur ungern aber: Sie sind anders und dafür müssen sie bestraft werden!" gab sie ein bisschen genervt zurück. "Aber sie können doch nichts dafür das sie anders sind! Sie haben genau so ein Recht normal zu leben wie du und ich!" gab er zurück. "Nein, sie sind Kinder des Teufels und ausgeburten der Hölle. Sie oder ihre Eltern haben sich das eingebrockt. "Das ist aberglaube wie aus dem finstersten Mittelalter! Wir leben in der Moderne!" "Sei einfach still und sieh weiter zu!" keifte einer aus den hinteren reihen.

Nach einiger Zeit und viele Freaks später kam die große Hauptatraktion des Abends. Sie hier Klara und hatte grüne Haare und blutrote Augen. Ihr Käfig war mehr gesichert als die anderen und er wurde auch von vier und nicht zwei Kerlen geschoben. Ein fünfter kam hinterher geeilt mit einer großen Kiste. "Sehen sie her meine Damen und Herren! Das ist Klara, das Monster das wirklich alles ist, solange es aus Fleisch besteht!" Er warf ihr eine Ratte in den Käfig welche sofort unter lautem Quieken verspeist wurde. Als nächstes ein Hund, auch diesem wurde der Kopf abgebissen. Und zum schluss kam das ekeleregenste was er je gesehen hatte: Ein kleines Baby wurde in den Käfig gelegt und Klara schlich sich langsam an es herran. Er konnte nicht hinsehen und trotzdem wurde ihm schlecht als er hörte wie sie langsam schmatzend das Kind bei lebendigem Leib Fraß. Er rannte raus, ihm wurde das zu viel. er kauerte sich hinterm Zirkus Zelt zusammen und weinte. So etwas hatte er nicht erwartet. Das war zuviel für seine Nerven und er wurde ohmächtig. Als er erwachte saß er in einem Käfig, mit einer Zwangsjacke an. "Wo bin ich?" "Im Zirkus. Du wirst unsere neue Hauptatraktion. Du bist "Crazy, der Verrückte".", lachte ein Muskelbepackter Kerl zurück."Nein! Ich , ich bin nicht verrückt! Nein!" schrie er und rannte immer und immer wieder gegen die Käfigwand bis seine Schädeldecke dem Druck nicht mehr standhielt und zerbrach. Das war sein Ende.

 

Ein nettes Mädchen

Pete kannte Vallery noch nicht lange, aber wusste trotzdem das er sie mehr mochte als ein bester Freund seine beste Freundin mochte. Er liebte es sie an zusehen , sie zu riechen, sie zu fühlen und sie zu hören. Er wollte einfach immer bei ihr sein und dachte pausenlos an sie. Aber er hatte wenig hoffnungen da er sich selber wie sah wie einen hässlichen Gnom. Egal was er tat, er fühlte sich in seiner Haut nicht wohl, schämte sich für sich selbst. Er war sehr beliebt, auch bei den Mädchen, aber das nahm er nicht war. Auch wenn alle ihn mochten fühlte er sich wie ein Aussenseiter und lebte in einer eigenen verrückten Welt. Und dann eines Nachts hatte sie an sein Fenster geklopft und ihn gebeten mit zu sich nach haus zu kommen. Sein Herz hatte bis zum Hals geschlagen als sie ihn an der Hand nahm und er war so glücklich wie noch nie. Er hätte nicht im Traum gedacht das Vallery mal seine Hand halten würde, aber jetzt tat sie es. Als sie bei ihr zuhause angekommen waren gingen sie zu erst in die Küche. "Setz dich doch, ich hole uns etwas zu trinken!" Hatte sie freundlich gesagt und war verschwunden. Er war so aufgeregt das er nichts hörte als sich von hinten Schritte näherten und im nu hatte er einen heftigen Schlag auf den Hinterkopf bekommen. Als er zu Boden fiel sah er noch Vallery vor sich stehen mit einem Baseballschläger in der Hand. Sie weinte und sagte: "Es tut mir so leid, Pete. So unendlich leid!"

Als Pete aufwachte war er gefesselt und lag auf einem harten Steinboden. Er roch etwas...das war Blut! Er schaute sich um als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spührte. Er drehte sich um und sah in die Fratze eines großen Mannes mit blutverschmiertem Mund der sofort in seinen Halsbiss und ihn verschlang. Er würde jedoch nie erfahren das das der Vater von Vallery war der sich vor Jahren in einen Menschenfresser verwandelt hatte und der Vallery zwang ihm essen zu bringen.

Ein netter Morgen

Es war Samstag und Cherry stand grade auf als sie einen Anruf bekam. "Hallo, Cherry? Hier ist Strawberry, süße! Also: kommst du heute mit zum Strand? Wir feiern und Baden ein bisschen. Du weist schon, ein bisschen Alkohol ein bisschen Musik, einfach spass haben...Apple und Pear kommen auch und unter Umständen auch Banana!" "Ja, ich denke ich komme. Ich kann auch einen Kasten Bier mitbringen!" "Super, dann treffen wir uns heute abend um neun am Strand?" "Alles klar Strawberry!" Und so begann Cherrys Tag. Danach ging sie frühstücken. Es gab Obstsalat. Danach chillte sie ein bisschen zu netter Musik. Als sie darauf keine Lust mehr hatte Duschte sie und dachte: Das ist echt ein netter Morgen.